CMD in Verl
Viele Patienten kommen zu uns, weil sie eine sichtbare Fehlstellung ihres Kiefers oder ihrer Zähne korrigieren lassen möchten. Weniger bekannt sind die oft damit einhergehenden funktionalen Störungen, die den ganzen Körper betreffen können.
Daher steht am Anfang unserer Behandlung die digitale, strahlungsfreie 4D-Wirbelsäulenvermessung, die Funktionsanalytik sowie die Verzahnungsanalyse. Hier werden Auswirkungen auf die Rückenmuskulatur aufgespürt und danach die entsprechenden Behandlungsstrategien entwickelt.
4D-Wirbelsäulenvermessung
Ein Fehlbiss oder eine Funktionsstörung des Kiefers können oft den ganzen Bewegungsapparat beeinflussen. Dies lässt sich sehr präzise in unserer 4D-Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse ablesen.
Dabei wird völlig strahlungsfrei ein Liniengitter auf Ihren Rücken projiziert, von der eingebauten Kamera ausgelesen und vom Computer ausgewertet. Die Erkenntnisse aus dieser Untersuchung fließen in Ihren Behandlungsplan ein.
Funktionsanalytik
Vor Ihrer Therapie werden die Zähne, die Kiefer, die Kiefergelenke sowie die Lage der Kiefer zur Schädelbasis und zur Wirbelsäule exakt vermessen und in einen Gelenksimulator eingearbeitet. Somit lassen sich die Störung des Gebisssystems außerhalb des Mundes durch die Funktionsanalytik entdecken und gezielt behandeln. Dieses Verfahren hat sich bewährt, denn nur präzise Daten ermöglichen eine analytisch exakte Bewertung der individuellen Mund- und Kiefersituation.
Die ermittelten Werte optimieren den Behandlungserfolg und können Belastungsschäden wie Kiefergelenkknacken und Halswirbelsäulenproblemen durch ungleiche Belastung der Zähne, Kiefer und Gelenke vorbeugen.
Verzahnungsanalyse
Funktionsstörungen der Verzahnung können wir sehr präzise und bequem mit dem Analysegerät T-Scan aufspüren. Hierbei wird die Kaukraftverteilung präzise lokalisiert. Frühkontakte der Zähne und Störungen werden grafisch anschaulich dargestellt und somit schnell sichtbar.
Das Ergebnis kann für uns eindeutige Rückschlüsse auf funktionelle Störungen des gesamten Kauapparates zulassen und bildet eine wichtige Basis für die Therapie.
Weitere diagnostische Möglichkeiten im Überblick:
- Allgemeine Erstuntersuchung des Kauorgans, der Zunge und des Sprachverhaltens.
- Modellanalyse [Modellerstellung dank digitaler Abformung fast berührungsfrei und komfortabel]
- Fotoanalyse [anhand digitaler Fotografien vom Gesicht und den Zähnen]
- Röntgenanalyse – digitale, strahlungsarme Röntgenaufnahmen der Zähne und des Gesichtsschädels mit Panoramaübersichtsaufnahme [OPG] und|oder Fernröntgenaufnahme [FRS]
- Funktionsanalyse – manuell und instrumentell [TecScan und Formetric]
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